Ich verrate dir, warum ich über zwei Jahre in Cusco gelebt und noch nicht genug habe.
Ja, ich habe mich verliebt in Cusco.
Höhenluft tut gut
Das Andenstädtchen hat eine besondere Anziehungskraft auf mich. Wenn ich in Cusco bin, schlägt mein Herz höher, ich bin glücklich und fühle mich irgendwie frei. Vielleicht ist es die Höhe oder sogar die Höhenluft, die mir gut tut? Wer weiß das schon. Es ist meine ganz eigene Geschichte, die ich mit Cusco verbinde und die dafür sorgt, dass ich hier sitze und euch darüber schreibe.
Sicherlich wirst du deinen ganz eigenen Eindruck erhalten von Cusco, egal wie viel ich hier schreibe oder schwärme. Vielleicht empfindest du es auch mehr wie eine Hassliebe, wie es Anne von Going Vagabond beschreibt. Viele Leute haben so ihre Probleme mit Cusco. Wenn du ankommst, ist alles eine Pracht. Die Stadt scheint perfekt aber dann tritt sie ein – die Höhe in deinem Kopf, in deiner Lunge, in allem was du tust. Obendrein dreht sich der Magen. Ja Cusco ist ein hartes Brot. Nichts für jeden und dann die vielen Touristen. Es ist ein Zwiespalt – denn zugegeben, es gibt Tage, da möchte ich sie alle verbannen, die Straßenverkäufer, die Hippies und die ganzen Touristen.
Nun trotzdem – Cusco hat einiges, nein sogar extrem viel zu bieten. Kein Wunder also, dass jährlich so viele Touristen nach Cusco strömen. Ich bin auch irgendwie ein Teil von ihnen, nicht wahr? Die Straßenverkäufer sind nur eine logische Konsequenz der vielen Touristen. Denn wo Touristen sind, da fließt nun einmal Geld. Und das haben auch schon die kleinsten Peruaner verstanden, die für ein Foto mit dir und ihrem Lama Geld fordern. Kann man es ihnen verübeln? Wohl kaum.
Cusco auf eigene Faust
In meiner 3-teiligen Artikel-Serie stelle ich dir Cusco vor. Sicher findest du viele Infos im www über die Andenstadt – aber ich denke, niemand sieht die Stadt so, wie ich sie sehe ;) Wenn ich nach über zwei Jahren immer noch nicht genug von Cusco habe, dann solltest du definitiv viel Zeit einplanen. Vielleicht keine zwei Jahre, aber mit vier Tagen in Cusco bist du auf alle Fälle gut dabei.
Ich zeige dir die typischen Touristen-Highlights sowie persönliche Geheimtipps, Orte, die sonst fast keiner besucht, kleine Ecken, vielleicht nur eine Nebenstraße … lasst euch überraschen.
Das kontrastreiche Cusco:
1. Erkundung des Stadtkerns mit Kathedrale, Inka-Tempel und Museen
2. Wanderung zu den Ruinen von “Sexy Woman”, Kenqo und Templo de la Luna
3. Made in Peru! Im Einkaufsrausch von Cusco
Zusätzlich gibt es ein paar Restaurant-, Bar und Ausgehtipps. Denn, wer Cusco nicht bei Nacht gesehen hat, na der war nicht in Cusco :)
Lese dazu einen meiner Gastartikel auf dem Reiseblog von GoingVagabond: Cuscos Clubszene – Wie es sich auf 3.430 Metern Feiern lässt!
Natürlich kannst du die einzelnen Punkte auch mischen wie du magst. Mit den jeweiligen Zeitangaben kannst du dir dein eigenes Cusco-Programm stricken.
Frohes Miterleben …Ich freu mich auf euer Feedback :)
Nora, vielen lieben Dank für deine vielen und hilfreichen Infos, Tipps und Beiträge!
Für mich gehts im März für 12 Wochen nach Peru, erst in eine Sprachschule besuchen, dann reisen und nebenbei über workaway etwas arbeiten und wieder reisen. ;)
Zur Zeit verbringe ich jede freie Minute hier auf deiner Seite. Es ist toll, dass du dein ganzes Wissen an mich und die anderen weitergibst. :)
Ich bin echt begeistert und froh diese Website gefunden zu haben!
Hast du auch Beiträge zum Titicacasee und die dazugehörigen Inseln? Wo man dort am besten übernachtet? Tipps zur Tour-Buchung vor Ort?
Anfangs war ich noch etwas ängstlich was das alleine reisen nach Peru betrifft, aber dein Blog macht mir jedes Mal mehr Mut. Allerliebsten Dank!
Muchas gracias,
Julia
Liebe Julia,
Es freut mich, dass ich dir mit meinem Reiseblog bei der Reiseplanung helfen kann :)
Über den Titicaca See habe ich einen Artikel geschrieben: https://info-peru.de/titicacasee-tour-uros-taquile-amantani/ ..
Viel Freude in Peru, das wird sicher ein einmaliges Erlebnis :)
Liebe Grüße aus Tarapoto,
Nora