Besuch einer Kaffeefarm in der Nähe von Cusco und Wanderung zu Machu Picchu

*Dies ist ein gesponserter Artikel von den Reiseexperten FairAway

Die Kaffeeroute und der Besuch einer Kaffeefarm in der Nähe von Cusco
– eine alternative Wanderung zu Machu Picchu 

Viele Wege führen nach, ähhh zum Machu Picchu!  Du hast es bestimmt auch schon auf deinem Plan stehen: Ein Besuch in der Region Cusco mit einem Abstecher zum Weltwunder Machu Picchu. Vor allem der Inka Trail ist international sehr angesehen und vermutlich der bekannteste Wanderweg zu den majestätischen Ruinen. Es geht aber auch anders, weniger trubelig, authentischer und mindestens genauso beeindruckend – und genau diese tolle Alternative möchten wir dir hier vorstellen: Besuche um Cusco die Kaffeefarm auf der Kaffeeroute von FairAway und unternehme eine authentische Wanderung zu Machu Picchu!

Das erwartet dich auf der Wanderung zu Machu Picchu bei der Kaffeeroute:

  • Authentische Erlebnisse abseits der Massen des Inka Trails
  • Übernachtungen auf Kaffeefarmen
  • Kennenlernen der lokalen Bevölkerung und Einblicke in das Leben auf der Kaffeeplantage in Peru
  • Und das alles natürlich gekrönt vom absoluten Peru Highlight, dem Besuch des Machu Picchu
Ollantaytambo

Die Ruinen von Ollantaytambo sind der Start der Kaffeeroute

 

Weniger bekannt, umso authentischer: Die Kaffeeroute in Peru

Die sogenannte Kaffeeroute zu Machu Picchu ist dir vermutlich nicht so bekannt – weniger beeindruckend ist sie aber keineswegs. Auf dieser alternativen Wanderung zu Machu Picchu stehen nicht die Ruinen oder die Geschichte Perus im Vordergrund, sondern die Menschen, die dieses Land so sehenswert machen. Community Tourismus vom Feinsten!  

Die Tour beginnt in Ollantaytambo, einem kleinen Inka Dorf im Heiligen Tal, nicht weit entfernt von Cusco. Von hier aus fahren wir zunächst zum Abra Málaga Pass, der auf 4.300 Metern Höhe liegt. Die Strecke scheint unendlich zu sein; Kurve um Kurve fahren wir immer höher und höher den Berg hinauf. 

Doch schließlich geht alles schneller als gedacht und wir erreichen endlich den Pass, mit einer unfassbaren Sicht auf den „Apu Veronika“. Am Vortag haben wir den Berg noch von Weitem aus in Ollantaytambo gesehen. Nun scheint er zum Greifen nah. Wie alle anderen Apus (Gletscherberge) der Cusco Region wird Veronica von der indigenen Bevölkerung als Gottheit verehrt. 

Nachdem wir die Sicht für eine Weile genossen haben, geht es schon weiter. Nun fahren wir wieder ins Tal hinab und die Landschaft beginnt sich allmählich zu verändern. Beige, trockene Berge werden zu grünen, dicht bewachsenen Wäldern. Es wird warm und schwül, und am Straßenrand sieht man nun Bananenbäume. Wir haben die Anfänge des Dschungels erreicht. 

Der Weg zur Kaffeefarm in Cusco

Los geht es mit der Wanderung auf der Kaffeeroute

 

Start der Kaffeeroute-Wanderung auf 1.200 Metern Höhe

Immer weiter fahren wir hinab, bis wir den Startpunkt unserer Wanderung zu Machu Picchu erreichen. Nun geht es zu Fuß weiter – von 1.200 Metern (ja, so weit sind wir hinab gefahren in den Dschungel) wandern wir wieder hoch bis auf 1.600 Meter. 

Auf dem Weg stelle ich fest, dass es sich nicht bloß um eine Kaffeeroute, sondern anscheinend auch um eine „Früchte- und Pflanzen-Route“ handelt. Unser Guide zeigt uns alle möglichen exotischen Gewächse, lässt uns riechen, fühlen und schmecken. Durch all die vielen Eindrücke wird der teilweise steile Anstieg erleichtert. Am höchsten Punkt angekommen, machen wir auch noch eine kleine Opfergabe an die Berge. Es fühlt sich gut an, der Natur für die Schönheit zu danken, an der sie uns auf dieser Route teilhaben lässt. 

Nach einer ca. dreistündigen Wanderung, bei der wir auch Teile eines Inka-Trails laufen, der aus den Tiefen des Amazonas-Dschungels kommt, erreichen wir Alejandros Haus. Bevor ich mich versehe, schaue ich hoch und dem Kaffeefarmer direkt in seine freundlichen Augen. Er lächelt mich an und reicht mir ein Glas Limonensaft. Wohlverdient! Der Besuch der Kaffeefarm in der Nähe von Cusco hat sich jetzt schon gelohnt.

Kaffeefarm Cusco

Alejandro und sein Sohn empfangen uns herzlich auf der Kaffeefarm

 

Besuch bei Alejandro’s Kaffeefarm in der Nähe von Cusco

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen haben, beginnen wir unsere Tour durch Alejandros Kaffeefarm. Sein Sohn Alfran steht voll hinter der Arbeit seines Vaters und begleitet uns auf der Tour. Erneut wird mir klar, dass es hier nicht nur Kaffeepflanzen zu sehen gibt. Von Zitrusfrüchten über Avocados bis hin zu Kakaopflanzen: Alles findet hier seinen Platz. Als wir an einer der Kakaopflanzen ankommen, stelle ich fest, dass diese leider keine Frucht trägt. „Ein bisschen Geduld, Señorita“, beruhigt mich Alejandro. „Du wirst schon noch eine Kakaobohne zu sehen bekommen.“

Und der Kaffeebauer bleibt bei seinem Versprechen. Was wir auch sehen oder wissen wollen, er nimmt sich die Zeit, um uns alles zu erklären und zu zeigen. Schließlich beginnen wir, den kompletten Produktionsprozess des Kaffees einmal zu durchlaufen. Es wird geerntet, geschält, selektiert, gepustet und geröstet. 

Dass es inzwischen längst dunkel ist, scheint keinen so recht zu interessieren. Jeder Schritt des Prozesses wird gründlich durchgegangen, bis wir schließlich das heiße und wohlverdiente Getränk in der Hand halten. Der beste Kaffee, den ich je getrunken habe! (P.S.: Ich mag eigentlich keinen Kaffee, aber der von Alejandro schmeckte sogar mir!). 

Hängebrücke auf der Wanderung zu Machu Picchu

Ein kleines Abenteuer während der Kaffeeroute: Die Überquerung des Flusses mit der Seilbahn

 

Wanderung zu Machu Picchu von der Kaffeeplantage 

Am nächsten Morgen gesellen Alejandro und Alfran sich beim Frühstück noch zu uns, bevor wir abreisen. Dann heißt es weiter laufen, immer in Richtung unseres eigentlichen Ziels: Machu Picchu. Wir wandern erneut durch dicht bewachsene Wälder voller Leben, bis wir einen Fluss überqueren müssen. Per Hängebrücke geht’s von Ufer zu Ufer, direkt über den reißenden Fluss. Für manche eine Herausforderung, für mich definitiv ein Highlight der Reise. 

Auf der anderen Seite angekommen, laufen wir an den heißen Bädern von Cocalmayo vorbei. Leider haben wir keine Zeit, um ein Bad zu nehmen … aber ehrlich gesagt war mir sowieso viel zu heiß dafür, sodass ich die Bäder glücklich und zufrieden hinter mir ließ. 

Zu Mittag kommen wir in Hidroelectrica an. Nach zwei Tagen wandern, ohne einer Menschenseele zu begegnen, ist es fast seltsam, auf einmal wieder so viele Menschen auf einem Fleck zu sehen. Hier tummeln sich Reisende, die den Salkantay Trek, Lares Trek, Tages Treks oder, wie wir, die Kaffeeroute nach Machu Picchu gewandert sind. Alle kommen hier zusammen, um die letzte Strecke über die Schienen nach Aguas Calientes zu laufen, von wo aus man am nächsten Tag Machu Picchu besucht.  Du hast noch Fragen zum Besuch des Machu Picchu? Hier findest du die häufig gestellten Fragen und Antworten.

Wanderung Machu Picchu auf den Schienen

Auf dem Weg entlang der Schienen blitzt Machu Picchu schon hervor

 

Magische Wege auf der Kaffeeroute zum Machu Picchu

Für mich ist es bereits das zweite Mal, dass ich hier lang laufe. Aber die Strecke kommt mir nicht weniger magisch vor. Machu Picchu, dieser heilige, unvorstellbare Ort der Geschichte, ist von hier aus schon zum Greifen nah. Von den Schienen aus kann man sogar schon einen ersten Blick auf die Ruinen von unten werfen. Und alle haben das gleiche Ziel: das Weltwunder mit ihren eigenen Augen zu bestaunen. 

Unseren wohlverdienten freien Abend verbringen wir in einem der niedlichen Restaurants in Aguas Calientes. In dieser Stadt habe ich immer das Gefühl, in der Zeit zurückgegangen zu sein. Ich wüsste nicht, mit welchem anderen Ort ich Aguas Calientes vergleichen würde. Man muss es schlichtweg gesehen haben, um zu verstehen, wie ich mich hier fühle. Viel Zeit bleibt jedoch nicht, bevor es schon Zeit fürs Bett ist. Um Machu Picchu zu besuchen, will man fit und munter sein, ich eingeschlossen! 

Am nächsten Morgen werden wir für das frühe Aufstehen mehr als belohnt – dieser absolut magische Moment, mit eigenen Augen zu sehen, wie sich die Ruinen von Machu Picchu langsam aus dem Nebel schälen, setzt der Kaffeeroute die Krone auf. 

Ein rundum perfektes, einzigartiges und authentisches Erlebnis! Auf dem Weg nach Hause freue ich mich, eine neue Route nach Machu Picchu kennengelernt zu haben. Auf dieser Strecke haben wir keine einzige andere Person getroffen. Stattdessen hatten wir das Glück, Zeit mit Alejandro und seinem Sohn zu verbringen, eine Erfahrung von kulturellem Austausch und Dankbarkeit, die ich in meinem Herzen gespeichert habe. 

Logo FairAwayDie Kaffeeroute ist Teil des Programms des nachhaltigen Reiseanbieters FairAway. FairAway liegt es am Herzen, dass die lokale Bevölkerung vom Tourismus profitiert, und setzt sich für umweltfreundliche Reisen abseits des Trubels ein.
Schaue dir gerne hier die Reiserouten für Peru bei FairAway an! 

Caroline

Caroline

Reiseexpertin von FairAway

Hola, ich bin Caroline und lebe in Cusco. Ich arbeite für den nachhaltigen Reiseveranstalter FairAway und schreibe hier für dich über meine Erlebnisse in Peru. Als großer Wanderfan, sind die unfassbaren Landschaften der Berge hier das Größte für mich. Aber ich möchte dir auch Geschichten über die herzlichen Guides, Fahrer:innen und Köche erzählen, mit denen wir hier in Peru in Kontakt sind. Freue dich auf Tipps abseits des Trubels und Inspirationen für deine Peru-Reise!

Für weitere Peru Touren empfehle ich dir Get Your Guide* – Zuverlässig & sicher:

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