Perus Küste: 5 Aktivitäten im Süden Perus

*Dies ist ein gesponserter Artikel von den Reiseexperten FairAway

Wenn du nach Peru reist, möchtest du natürlich bekannte Highlights wie Machu Picchu oder Cusco besuchen – aber es lohnt sich, auch Pfade abseits der üblichen Routen zu entdecken. Dazu gehört definitiv die südliche Küste Perus mit ihrer besonderen Natur und den freundlichen Einheimischen! Wir haben Paracas, Nazca und Co. erkundet und stellen dir hier die 5 schönsten Aktivitäten an der peruanischen Südküste vor. Den „Kleinen Süden“ – „Sur Chico“ – kannst du im Rahmen einer Rundreise mit FairAway erleben und dich auf eine authentische Reiseerfahrung freuen. 

1. Kanufahren im Nationalreservat mit Eduardo & Eloisa

Früh morgens geht es in Santo Domingo los zu einem wunderbar meditativen Naturerlebnis: Zusammen mit den tollen Guides Eduardo und Eloisa paddeln wir entlang der Küste in der wunderschönen geschützten Bucht von Paracas, vorbei an faszinierenden geologischen Formationen zum ruhigen Strand „Atenas“. Fernab der Zivilisation gibt es hier ein leckeres Picknick – diesen Moment der Ruhe haben wir uns auch verdient! Unterwegs sehen wir nicht nur Strandläufer, Haubentaucher und andere Zugvögel, sondern sogar Flamingos und Delfine. Solche Erlebnisse hat man nur, wenn man auf eine so ruhige Art unterwegs ist wie mit einem Kanu!

Flamingos an Perus Küste südlich von Lima

Vom Kanu aus kannst du unzählige Flamingos bestaunen

Nach 13 Kilometern auf dem Wasser kommen wir glücklich wieder in Santo Domingo an und lassen uns erstmal ein typisch peruanisches Mittagessen im Restaurant Pukasoncco schmecken, fernab vom Trubel der Strandpromenade und mit besonderen Empfehlungen des Küchenchefs. Paracas ist übrigens ein sehr beliebtes Reiseziel unter Einheimischen – deswegen geht es hier oft trubelig zu. Trotzdem gibt es auch nach der Kanutour noch einiges zu entdecken, denn Paracas ist berühmt für seine Textilien und seine Keramik mit einer langen Tradition. Außerdem haben wir hier viele Museen besucht und mehr über die Geschichte Perus erfahren.

Mit dem Kanu Perus Küste entlang

Paddle da entlang, wo Perus Küste von der Wüste ins Meer übergeht

2. Die tierisch bunte Inselwelt der Islas Ballestas bestaunen

Wenn du putzige Tiere genauso liebst wie ich, dann ist diese Aktivität an Perus Küste genau das Richtige für dich: Mache eine Bootstour zu den Islas Ballestas! Die Inseln werden aufgrund ihrer bunten Tierwelt auch die „kleinen Galapagos Inseln“ genannt – und wir hatten auf unserer Tour richtig viel Glück: Nicht nur wurden wir von unzähligen schnatternden Vögeln begleitet, sondern haben auf den imposanten Felsen auch unzählige sich sonnende Seelöwen sowie watschelnde Pinguine, Kormorane und Pelikane sowie Guanotölpel entdeckt. Manchmal kann man sogar Delfine und Buckelwale unterwegs erspähen. Außerdem siehst du vom Boot aus den geheimnisvollen „Candelabro“, eine Art riesigen Kerzenleuchter, der in den Hügel geritzt ist. Wir empfehlen übrigens: Setze für die Bootstour unbedingt eine Mütze auf, um dich vor Sonne, Gischt, Wind und – kein Scherz – auch Vogelkot zu schützen!

Seelöwe an der südlichen Küste Perus

Spotte süße Seelöwen an der Küste Perus

3. Action & Magie in der Nazca Wüste

Die Nazca Wüste ein Stückchen landeinwärts von Perus Küste ist ein riesiger sandiger Spielplatz für alle, die es aufregend mögen. Edmundo, unser herzlicher Guide und Wüstenexperte, nimmt uns mit zu seinen Lieblingsorten. Wir wandern auf den Gipfel der über 2000 Meter hohen Cerro Blanco Düne, von wo wir ein natürliches Amphitheater aus hunderten kleinen Dünen bestaunen, eine riesige Artenvielfalt erleben und natürlich die herrliche Aussicht genießen. Außerdem geht mit dem Fahrrad zu den rätselhaften Aquädukten von Cantayoc, wir besuchen den Friedhof Chauchilla, wo wir echte Mumien sehen, betrachten von einem Aussichtspunkt die geheimnisvollen Nazca-Linien und besichtigen die unbekanntere, aber nicht weniger faszinierende Stätte Cahuachi.

Geheimnisvolle Friedhöfe in Peru

Eine Runde Gruseln – welche Geschichte verbirgt sich wohl dahinter?

Und wie das beim Reisen immer so ist, machen die Menschen vor Ort dieses Erlebnis perfekt: Wir treffen auf dem Weg von Paracas nach Nazca immer wieder Dorfbewohner, lernen viel über die Geschichte Perus und haben einen riesigen Spaß mit Edmundo. Zu guter Letzt probieren wir noch Sandboarding aus – und dürfen ein absolut magisches Ereignis genießen: den Sonnenuntergang über den Dünen. Ein rundum zauberhafter und actionreicher Ausflug an der südlichen Küste Perus!

Sandboarding in Peru

Hoch hinaus und dann steil bergab: Sandboarden in Peru macht richtig viel Spaß

4. Sterne gucken in Nazca

Nicht nur der Sonnenuntergang in Nazca ist spektakulär – auch wenn die Dunkelheit hereinbricht, gibt es hier einiges zu bestaunen: Nämlich einen fantastischen Sternenhimmel! Wir campen eine Nacht in der Wüste, genießen die Ruhe der Natur am Lagerfeuer und staunen über das Himmelszelt. Immer mehr funkelnde Sterne tauchen auf und die Milchstraße formiert sich langsam, aber sicher.

Camping in Perus Wüste

Ein unvergessliches Erlebnis: Campen mitten in der Wüste

Am nächsten Abend besuchen wir das Planetarium Maria Reiche: Die Dresdnerin hat ihre Forschung den Nazca Linien gewidmet und die letzten zehn Jahre ihres Lebens an diesem Ort verbracht. Hier lernen wir nicht nur mehr über ihr Lebenswerk, ohne das man heute so gut wie nichts über die geheimnisvollen Linien wüsste. Wir entdecken auch durch ein Teleskop die Ringe um den Saturn und lernen mehr über die astronomische Bedeutung der Nazca Linien. Reich ist Maria Reiche übrigens nie geworden – deswegen wurde das kleine Planetarium im Hinterhof des Hotels gebaut, das ihr im höheren Alter lebenslanges Wohnrecht gewährt hatte.

Geheimnisvolle Nazca-Linien in Peru

Was es mit diesen Zeichnungen wohl auf sich hat?

5. Mehr über Pisco lernen & ihn verkosten

Pisco gehört zu Peru wie Tequila zu Mexiko – und damit irgendwie auch zu jeder Peru Reise dazu! In der Weinregion von Ica ist das Hauptanbaugebiet der Trauben, aus denen das köstliche Destillat hergestellt wird. Wir haben hier zwei Weinkellereien besucht, mehr über die Ernte und den traditionellen Prozess erfahren und natürlich direkt am Weinberg auch fleißig verkostet.

Traditioneller Weinanbau in Peru

Wie wäre es mit einem Besuch in Perus ältestem Weingut?

Namensgeber für den Pisco ist übrigens die gleichnamige kleine, lebendige Hafenstadt an Perus südlicher Küste. Hier kamen die Fässer her, die nach Europa verschifft wurden und dementsprechend mit „De Pisco“ gekennzeichnet waren. Auf den Plätzen des Städtchens, das sich langsam wieder nach einem schweren Erdbeben 2007 aufrafft, tummeln sich abends die Einheimischen und freuen sich über ein Pläuschchen!

Die Küste Perus südlich von Lima kannst du auf einer Rundreise des nachhaltigen Reiseanbieters FairAway erleben. FairAway liegt es am Herzen, dass die lokale Bevölkerung vom Tourismus profitiert, und setzt sich für umweltfreundliche Reisen abseits des Trubels ein. Schaue dir gerne hier die Reiserouten für Peru bei FairAway an! 

Betty

Betty

Reiseexpertin von FairAway

Hola! ich bin Betty und verbinde als Content Managerin beim nachhaltigen Reiseveranstalter FairAway meine zwei großen Leidenschaften: Die Welt entdecken – und darüber schreiben! Besonders liebe ich Südamerika und durfte auf meinen Reisen auch Peru mit seinen einzigartigen Naturschönheiten, der spannenden Geschichte, der leckeren Küche und den freundlichen Locals kennenlernen. Nicht zu vergessen die süßen Alpakas, die mein Herz im Sturm erobert haben! Freu dich auf meine Tipps und Erfahrungen aus dem faszinierenden Land der Inkas.

Für weitere Peru Touren empfehle ich dir Get Your Guide* – Zuverlässig & sicher:

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1 Kommentar

  1. Liebe Betty,
    dein Beitrag über die Küste Perus hat meine Abenteuerlust geweckt! Die Nasca-Linien und das Paracas-Naturreservat stehen schon lange auf meiner Bucket List, und deine Beschreibungen und Tipps haben mir das Gefühl gegeben, bereits dort zu sein. Danke für die inspirierenden Einblicke!

    Viele Grüße,
    Benjamin

    Antworten

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