Der Salkantay Trek führt in vier oder fünf Tagen über die Anden nach Machu Picchu und gehört landschaftlich zu den schönsten Wanderwegen weltweit. Als Alternative zum Inka-Trail ist der Salkantay Trek nicht nur wesentlich günstiger, man kann ihn auch spontan buchen. Doch wie genau läuft der Salkantay Trek nach Machu Picchu ab? Und was gibt es sonst noch zu beachten? In diesem Artikel beantworte ich alle Fragen, die auftauchen, wenn man diese Wanderung nach Machu Picchu plant.
Du möchtest den Salkantay Trek nach Machu Picchu wandern?
Dann buche ihn bei der Online-Plattform Get Your Guide. Diese vermittelt dich an lokale Trekking-Büros in Peru, die Zahlung findet aber sicher von Deutschland aus statt und kann im schlimmsten Fall storniert werden. Speziell für den Salkantay Trek kann ich dir folgende Tour empfehlen: „Salkantay: 5-Tages-Wanderung nach Machu Picchu“*
In letzter Zeit häufen sich die Nachfragen nach dem Salkantay Trek. So auch die Nachricht dieser Leserin: „Hallo Nora, ich reise im August nach Peru und kann es kaum abwarten! Ich plane den Salkantay Trek nach Machu Picchu zu machen! Weißt du wie es mit dem Gepäck ist? Endet die Wanderung am selben Punkt wo sie angefangen hat? Und reicht ein kleiner Tagesrucksack? Also werden Zelt, Essen, Schlafsack etc. von den Pferden getragen? Brauche ich meinen eigenen Schlafsack + Ismoatte? :) Und wie ist es Wetter technisch auf der Höhe? Reicht mir eine nicht all zu dicke Daunenjacke. Sorry für die ganzen Fragen! :D Toller Blog!!! Er ist unheimlich hilfreich :)“
Jeder Reisende, der den Salkantay Trek nach Machu Picchu (oder auch ein anderes Andentrekking) plant, steht früher oder später vor den selben Fragen:
✓ Was ist die beste Jahreszeit für den Salkantay Trek?
✓ Wie lange im Voraus muss ich das Trekking planen?
✓ Wie teuer ist der Salkantay Trek und wo kann ich ihn buchen?
✓ Was ist bei der Buchung zu beachten?
✓ Welche körperliche Fitness ist von Nöten?
✓ Wie sieht es mit der Wasserversorgung unterwegs aus?
✓ Wie sind die Sanitäranlagen während des Trekkings?
✓ Kann man unterwegs Wasser und Nahrung kaufen?
✓ Wie sieht die Verpflegung während des Trekkings aus?
✓ Was ist, wenn ich Vegetarier bin oder eine andere Allergie habe?
✓ Was brauche ich für den Salkantay Trek?
✓ Kann man den Salkantay Trek auch auf eigene Faust gehen?
✓ Wie sehen die Tagesetappen aus?
Was dich auf dem Salkantay Trek nach Machu Picchu erwartet:
Den meisten Peru-Reisenden ist zunächst der „Inka-Trail“ ein Begriff. Dieses Trekking verläuft in vier Tagen auf den Originalpfaden der Inka. Das besondere beim Inka-Trail ist, dass die Wanderer am letzten Tag über das Sonnentor „Inti Punku“ direkt in Machu Picchu ankommen. Das ist einzigartig. Alle andere Wanderungen nach Machu Picchu enden am vorletzten Tag in Aguas Calientes, wo man übernachtet und sich die Ruinenstätte Machu Picchu am nächsten Tag ansieht. Als UNESCO-Weltkulturerbe unterliegt der Inka-Trail strengen Auflagen, u.a. dürfen nicht mehr als 500 Wanderer pro Tag die Wanderung starten. Deshalb ist der Inka-Trail auch Monate im Voraus ausgebucht und die starke Nachfrage spiegelt sich natürlich im Preis wieder.
Der Salkantay Trek gilt als die beliebteste Alternative zum Inka-Trail und wird von vielen Wanderern sogar als die landschaftlich reizvollere Strecke beschrieben. In 80 Kilometern führt der Salkantay einmal über das Andengebirge und danach hinab in den tropisch warmen Bergregenwald der Ostanden. Die Wanderung führt entlang des Nevados Salkantay, ein 6.271 Meter hoher Berg, der aus der Quechue-Sprache übersetzt „wilder Berg“ bedeutet. Der höchste Pass dieser Wanderung liegt auf 4.650 Höhenmetern.
Wer den Salkantay Trek geht, wird begeistert sein. Man läuft durch malerische Täler, durch die das kristallklare Wasser der Schneeberge fließt. Die Anstiege sind zwar kräftezehrend, vor allem wegen der Höhe, aber oben angekommen, wird man belohnt mit ergreifend schönen Blicken über die Anden. Der Vegetationswechsel hinab in den Regenwald ist ebenfalls spannend. Wer möchte, kann wahlweise in heißen Thermalquellen abspannen oder eine Zipline-Tour machen. Und natürlich ist das absolute Highlight der Besuch von Machu Picchu am letzten Tag. Zurück nach Cusco geht es mit dem Zug ab Aguas Calientes und eines ist sicher: nach dieser Wanderung wirst du schlafen wie ein Stein!
Die häufigsten Fragen zum Salkantay Trekking:
Was ist die beste Jahreszeit für den Salkantay Trek?
Für alle Trekkings gilt: Die beste Jahreszeit ist die Trockenperiode und diese liegt zwischen Mai und Oktober. In dieser Zeit regnet es in den Anden wenig bis gar nicht. Im Bergregenwald, wo sich auch Machu Picchu befindet, kann es ganzjährig regnen, allerdings sind die Niederschläge zwischen Mai und Oktober geringer. Eine Garantie für trockene Verhältnisse gibt es nicht, der Klimawandel sorgt immer häufiger dafür, dass es auch in der Trockenzeit regnet.
Die Nächte sind in der Trockenzeit (Winterzeit in Südamerika) sehr kalt. Je nach Höhenlage kann das Thermometer schon einmal unter minus 5 Grad fallen. Deswegen ist es immer wichtig, warme Kleidung dabei zu haben.
Im Gegensatz zum Inka-Trail (im Februar komplett geschlossen) kann man den Salkantay Trek nach Machu Picchu ganzjährig gehen. In den Sommermonaten zwischen November und April regnet es häufiger, dafür sind die Temperaturen in der Nacht wesentlich milder. Egal zu welcher Jahreszeit man den Salkantay Trek geht, man sollte immer mit Regen rechnen und Regenkleidung im Gepäck haben.
Wie lange im Voraus muss ich das Trekking planen?
Im Gegensatz zum Inka-Trail kann der Salkantay Trek auch spontan gebucht werden. Das geht über diverse Reisebüros, denen man in Cusco begegnet. Da der Salkantay sehr beliebt ist, kommen immer genügend Teilnehmer zusammen, weshalb die Wanderung zu jedem Termin möglich ist. Wer möchte kann seine Wanderung auch über eine Online-Reiseagentur buchen, das macht vor allem dann Sinn, wenn man plant innerhalb von Machu Picchu einen der Aussichtsberge (Huayna Picchu oder Montaña) zu besteigen. Diese Tickets sind gerade in der Hauptsaison von Mai bis Oktober schnell ausgebucht. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, bucht sein Trekking also zwei bis drei Monate im Voraus und gibt bei der Buchung an, dass er direkt den Huayna Picchu oder Montaña hinzubuchen möchte.
Mein Buchungstipp: Mittlerweile bin ich ein großer Fan der Online-Plattform Get Your Guide. Diese vermittelt dich an lokale Trekking-Büros in Peru, die Zahlung findet aber sicher von Deutschland aus statt und kann im schlimmsten Fall storniert werden. Speziell für den Salkantay Trek kann ich dir folgende Tour empfehlen: „Salkantay: 5-Tages-Wanderung nach Machu Picchu“*
Wie teuer ist das Salkantay Trekking?
Preise für ein Salkantay Trekking variieren wirklich stark. Ich empfehle, niemals die günstigste Tour zu buchen. Bei manchen Trekking-Agenturen startet der Preis bereits bei 250US$. Desto günstiger der Preis, desto größer sind die Gruppen und desto wahrscheinlicher wird mangelhafte Campingausrüstung eingesetzt. Den Guides fehlt es häufig an Englischkenntnissen und das Personal wird vermutlich nicht angemessen bezahlt. Natürlich sagt ein höherer Preis noch nichts über die Qualität der Tour aus. Deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld genau zu erkundigen, was im Preis enthalten ist und wie genau die Leistungen aussehen.
Wichtige Fragen an die Trekking-Agentur für Salkantay sollten sein:
✓ Handelt es sich um die 4- oder 5-tägige Tour?
✓ Wie hoch ist die Teilnehmerzahl?
✓ Wie viele Guides, Köche, Pferdemänner werden die Gruppe begleiten?
✓ Wird für ausreichend Sicherheit (Erste-Hilfe-Set, Sauerstoff, etc.) gesorgt?
✓ Welche Mahlzeiten sind inklusive?
✓ Wird ein Teil des Gepäcks (5 bis 7 Kilo) getragen oder kostet das extra?
✓ Bekommt man eine Tasche für das Extragepäck?
✓ Ist ein Schlafsack im Preis enthalten oder kostet dieser extra?
✓ Ist die Hotelübernachtung am vorletzten Tag enthalten?
✓ Ist der Eintritt nach Machu Picchu enthalten?
✓ Ist einer der Aussichtsberge (Huayna Picchu oder Montaña Picchu) enthalten?
✓ Ist die Busfahrt hoch nach Machu Picchu am letzten Tag enthalten? (Meistens nicht der Fall, da die meisten Teilnehmer diese Strecke wandern)
✓ Ist die Zugfahrt zurück nach Cusco enthalten?
Eigentlich sollten sich die zusätzlichen Kosten während der Trekking-Tour in Grenzen halten. Was du jedoch einplanen solltest, sind Trinkgelder für den Guide, die Köche und die Pferdemänner, die sich um das Gepäck kümmern. Du wirst sehen, dass die Teams großartige und körperlich schwere Arbeit leisten. Das honoriert man am Ende gerne mit etwas Trinkgeld.
Weiterhin kommen hinzu: Der Eintritt zum Salkantay Trail (10 Soles), ggf. Eintritt zu den heißen Thermalquellen in Santa Teresa (10 Soles), ggf. warme Duschen in den Camps sowie für Wasser und Snacks.
Welche körperliche Fitness ist von Nöten?
Auf dem Salkantay wanderst du täglich zwischen 5 und 8 Stunden. Die Wanderung beginnt jeden Tag sehr früh, sodass jeder Wanderer in seinem eigenen Tempo gehen kann. Es werden einige hohe Gebirgspässe von bis zu 4.650 Metern überwunden, die Abstiege können ggf. anstrengend für die Kniegelenke sein. Gerade die ungewohnte dünne Höhenluft bringt viele Teilnehmer schnell aus der Puste. Ob man sich die Wanderung zutraut, muss man für sich selbst entscheiden. Die Reiseagenturen übernehmen dafür keine Verantwortung. Für den Salkantay muss man nicht unbedingt ein Wanderprofi sein, aber eine gewisse körperliche Fitness ist ratsam. Unabhängig davon sollte man sich nach Ankunft in Cusco ein paar Tage an die Höhe gewöhnen und sicherstellen, dass man sich nicht erkältet und sich auch keine Magenprobleme durch verunreinigtes Essen einfängt.
Trage ich mein Gepäck selbst?
Im Gegensatz zum Inka-Trail sind auf dem Salkantay Trek Pferde erlaubt. Diese befördern neben der Campingausrüstung auch zusätzliches Gepäck der Wanderer. Es sollte möglich sein, eine Tasche mit 5 bis 7 Kilo an die Pferdemänner zu übergeben. Ob das wirklich so ist, solltest du mit der Trekking-Agentur absprechen. Im Extragepäck befindet sich Schlafsack und die Kleidung, welche man tagsüber nicht benötigt. Die Pferdeführer sind meistens viel früher am Campingplatz, um die Zelte aufzubauen. Jeder Wanderer trägt einen Tagesrucksack, in dem sich Wasser, Regenjacke, Kamera, Sonnencreme und ggf. ein paar Snacks befinden.
Wie sieht es mit der Wasserversorgung unterwegs aus?
Auf dem Salkantay werden häufiger kleine Dörfer durchquert als auf dem Inka-Trail. Deshalb ist es möglich, auch unterwegs Flaschenwasser zu kaufen. Die Preise sind natürlich absolut überteuert, weshalb es besser ist, sich seine Wasserflasche in den Camps von den Köchen auffüllen zu lassen. Dabei handelt es sich um abgekochtes Bergwasser, da gibt es keine Infektionsgefahr. Einen Wasserfilter und Tabletten wirst du höchstwahrscheinlich nicht brauchen.
Wie sind die Sanitäranlagen während des Trekkings?
Auf einem Trekking wie dem Salkantay Trek sollte man seine Ansprüche in Sachen Hygiene etwas zurückfahren. In allen Camps befinden sich Toiletten aber häufig in einem schlechten Zustand. Auf der Wanderung sollte man unbedingt eine Rolle Toilettenpapier mitnehmen, das Naturklo ist definitiv die beste Wahl ;)
Kann man unterwegs Wasser und Nahrung kaufen?
Am ersten Tag ist es an mehreren Stellen möglich, Wasser und Snacks (Kekse, Bananen, Schokolade, etc.) zu kaufen. Für alle weiteren Tage bis Aguas Calientes sollte man sich mit Snacks eingedeckt haben. Für Wasser sorgt wie schon oben gesagt die Köche.
Wie sieht die Verpflegung während des Trekkings aus?
Die meisten Wanderer, mit denen ich über ihre Trekkings gesprochen habe, sind total erstaunt, wie gut das Essen war. Die Köche und deren Teams geben sich größte Mühe selbst auf über 4.000 Metern vollwertige Gerichte zu zaubern. Dabei gibt es häufig warme Suppen und Hauptspeisen mit Reis, Nudeln, Fleisch und Gemüse. Zum Frühstück gibt es Brot oder auch Pancakes mit Marmelade. Dazu gibt es immer die Möglichkeit auf einen warmen Tee (Kamille, Anis, Koka) oder Instant-Kaffee.
Was ist, wenn ich Vegetarier bin oder eine Allergie habe?
Ein gutes Trekking-Büro sollte seine Wanderer nach speziellen Essenswünschen fragen. Eine vegetarische Ernährung ist auf den Trekkings kein Problem und auch andere Allergien werden im Vorfeld abgefragt und berücksichtigt.
Was brauche ich für den Salkantay Trek?
Alles, was du auf deiner Wanderung nach Machu Picchu brauchst, findest du auf dieser Seite (Packliste für ein Trekking). Dazu gehören Informationen zum Wanderrucksack, Schlafsack, Trekking-Stöcker, Isomatte, Wanderschuhe, usw.
Kann man den Salkantay Trek auch auf eigene Faust gehen?
Inzwischen gehen immer mehr Reisende den Salkantay Trek auf eigene Faust. Der Weg ist ziemlich gut zu finden und unterwegs trifft man auch auf andere Wanderer, die man im Notfall um Rat fragen kann. Nachteil ist natürlich, dass man die komplette Campingausrüstung selbst tragen muss und das kann in Höhenlagen über 4.000 Meter extrem anstrengend sein. Einheimische bieten auch einfache Zimmer an, aber in der Hochsaison sind diese sehr schnell voll.
Wie sehen die Tagesetappen aus?
Tag 1: Aufstieg nach Soraypampa (3.900 Meter)
Länge: 20 Kilometer
Dauer: 7-8 Stunden
Höchster Punkt: 4.100 Meter
Übernachtung: Zeltlager in Soraypampa
Du startest mit deiner Reisegruppe sehr früh in deiner Unterkunft in Cusco. Es geht zunächst nach Mollepata, dem Ausgangspunkt deiner Wanderung. Die Fahrt dauert ca. 3 Stunden. In Mollepata angekommen wird erst einmal gefrühstückt. Hier kannst du auch noch Wasser und Snacks kaufen. Während des Frühstücks packen Koch und Pferdeführer die Camping- und Kochausrüstung zusammen. Danach beginnt die erste Etappe mit ca. 3 Stunden Wanderung, die dich bergauf nach Cruzpata führt. Dort bietet sich ein einmaliges Panorama über die schneebedeckten Berge (u.a. Nevado Salkantay) und du hast die Möglichkeit, zur türkisblauen Laguna Humantay zu wandern. Weiter geht es in Richtung Soraypampa. Du erreichst den ersten Campingplatz auf 3.800 Meter, der höchsten und kälteste Übernachtungsort des Trekkings. Hier bist du dem schneebedeckten Nevado Salkantay ganz nah.
Tag 2: Überquerung vom Salkantay-Pass (4.650 Meter) nach Chaullay (2.920 Meter)
Länge: 26 Kilometer
Dauer: 9-10 Stunden
Höchster Punkt: 4.600 Meter
Übernachtung: Zelten in Chaullay
Heute startest du bereits gegen 6:30 Uhr; der heutige Tag wird der längste und anstrengendste während der gesamten Tour. Die ersten 4 Stunden geht es bergauf, um den höchsten Punkt der Strecke zu erreichen, der sich auf 4.650 Meter zwischen den zwei gigantischen Bergen Salkantay und Tucarhuay befindet. Die Aussicht vom Pass auf die beiden verschneiten Berge ist einfach unglaublich! Nach einer kurzen Pause führt dich die Wanderung bergab durch den spektakulären Nebelwald nach Huayracpunku. Ein stärkendes Mittagessen und es geht weiter in Richtung Baumgrenze des Dschungels, bis du den zweiten Campingplatz Chaullay oder Colcapampa (auf 3.000 Meter) erreichst.
Tag 3: Abstieg in den Bergregenwald nach Santa Teresa (Besuch der heißen Quellen)
Länge: 19 Kilometer
Dauer: 7 Stunden
Übernachtung: Zelten in La Playa
Die heutige Wanderung startet wieder sehr früh nach dem Frühstück. Es geht durch den hohen Dschungel, über den Lluskamayo Fluss und eine Vielzahl von kleinen Bächen. Du wanderst durch Täler und genießt herrliche Aussichten auf Wasserfälle, tropische Früchte und Pflanzen. Nach ca. 6 Stunden erreicht deine Gruppe La Playa, wo die Pferde nach Mollepata zurückkehren. Von hier aus geht es nach Santa Teresa auf ca. 1.500 Meter. Hier herrscht ein wesentlich angenehmeres und warmes Klima. Nach einer kurzen Verschnaufpause besuchst du die heißen Quellen von Santa Teresa und genießt ein wohltuendes Bad – eine wahre Wohltat nach der anstrengenden Wanderung.
Tag 4: Wanderung nach Aguas Calientes am Fuße des Machu Picchu
Länge: 26 Kilometer
Dauer: 6 Stunden
Übernachtung: Übernachtung in einem Hostel in Aguas Calientes
Du verlässt den Campingplatz in Santa Teresa nach dem Frühstück und hast verschiedene Möglichkeiten, nach Aguas Calientes zu wandern. Die günstigste Variante ist die Wanderung entlang der Straße bis nach Hidroelectrica. Die Straße ist einfach zu begehen, wird jedoch von vielen Minivans befahren und ist sehr staubig. Als Alternative kannst du über den Llactapata nach Hidroelectrica wandern. Dafür startest du etwas früher und wirst zum Ausgangspunkt der Wanderung in Lucmabamba gefahren. Nach ungefähr 6 Stunden erreichst du Hidroelectrica.
Ebenfalls beliebt ist die Möglichkeit, die Wanderung nach Hidroelectrica mit einer Zipline-Tour zu verbinden. Diese ist meist nicht im Preis enthalten und wird zusätzlich gebucht. Am Nachmittag läufst du entlang der Schienen bis nach Aguas Calientes, das dauert rund 2 Stunden.
Tag 5: Besuch von Machu Picchu
Heute steht endlich Machu Picchu auf dem Programm! Um zu den Ruinen zu gelangen, kannst du entweder in 1,5 Stunden den Berg hinauf wandern oder mit dem Shuttle-Bus fahren (Bustickets kosten extra). Bei Ankunft in Machu Picchu folgt eine rund zweistündige Führung durch die Anlage, danach hast du Zeit für eigene Erkundungen. Wahlweise kannst du einen der Aussichtsberge (Huayna Picchu oder Montaña) besteigen. In diesem Fall ist eine frühzeitige Buchung wichtig, bitte weise deinen Touranbieter darauf hin. Am Nachmittag geht es zurück nach Aguas Calientes und von dort mit dem Zug nach Ollantaytambo/Cusco.
Du möchtest den Salkantay Trek nach Machu Picchu wandern?
Dann buche ihn bei der Online-Plattform Get Your Guide. Diese vermittelt dich an lokale Trekking-Büros in Peru, die Zahlung findet aber sicher von Deutschland aus statt und kann im schlimmsten Fall storniert werden. Speziell für den Salkantay Trek kann ich dir folgende Tour empfehlen: „Salkantay: 5-Tages-Wanderung nach Machu Picchu“*
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